Elektrosmogmessung und Abschirmkonzepte

Grafische Darstellung elektrischer Wechselfelder
Grafische Darstellung elektrischer Wechselfelder

Durch unsere sachverständige Untersuchung der Schlafbereiche kann Elektrosmog ermittelt und häufig mit relativ einfachen Mitteln physikalisch behoben beziehungsweise reduziert werden.

Bei einem geplanten Bauvorhaben kann durch konsequente Planung von Beginn an eine maximale Reduzierung erreicht werden. Der „Standard der baubiologischen Messtechnik“ und die hierzu gehörigen „Baubiologischen Richtwerte für Schlafbereiche“ bilden bei der Planung und bei unseren Messungen die wichtige Grundlage.

Wir messen für Sie "Elektrosmog"

  • Niederfrequente elektrische Wechselfelder (potentialfrei und potenialbezogen)
  • Niederfrequente magnetische Wechselfelder (dreidimensionale Messung)
  • Hochfrequente elektromagnetische Funkwellen (Frequenzbereich von 27 MHz bis 6 GHz)
  • Elektrostatik
  • Magnetostatik

So können wir vor Ort helfen:

  • Schlafplatzuntersuchungen
  • Arbeitsplatzuntersuchungen
  • Beratung für Bauherren
  • Langzeitmessung von magnetischen Wechselfeldern.
  • Planung und Umsetzung von Abschirmkonzepten zur physikalischen Abschirmung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen und niederfrequenter elektrischer Wechselfelder
  • Abgeschirmte Produkte

Sie erhalten zu jeder Untersuchung einen Bericht, in dem die Ergebnisse und Sanierungsempfehlungen ausführlich und laienverständlich aufgeführt werden.

 

Messungen, Probenahmen, Begehung,  Protokollierung und Bewertung erfolgen nach den VDB Richtlinien für physikalische Untersuchungen, und dem Standard der baubiologischen Messtechnik.


Elektrosmog

Elektrosmog stört die natürlichen Lebensabläufe, greift in biologische Prozesse ein und verändert sie, bedeutet Stress für Körper und Psyche, kultiviert Krankheit und verhindert Heilung. Ein Drittel aller Schlafplätze, egal ob bei Eltern oder Kindern, ist belasteter als es an einem PC-Arbeitsplatz laut TCO erlaubt wäre. Selbst Richtwerte, die laut der WHO ein „potentielles Krebsrisiko für Menschen“ darstellen, werden von vielen einfachen Nachttischleuchten oder Radioweckern am Schlafplatz weit überschritten. Handystrahlung, von der WHO offiziell als „mögliches Krebsrisiko“ eingestuft, aber auch andere gepulste Strahlung, die beispielsweise durch dauerhaft strahlende schnurlose Telefone und WLAN-Router verursacht werden, wirkt stark auf viele Schlafplätze ein.


Das darf und muss nicht sein! In 90 Prozent aller Fälle sind solche Elektrosmogbelastungen unnötig und hochprozentig reduzierbar.


Natürliche elektromagnetische Felder sind seit  Jahrmillionen unsere ständigen Wegbegleiter, stimulieren und ordnen mit winzigsten Intensitäten unsere biologischen Abläufe. Ohne die natürliche elektromagnetische Stimulation aus der Umwelt und aus unserem Innern könnte kein Lebewesen funktionieren. Die meisten physikalischen Abläufe im Körperinneren bemerken wir nicht, wie zum Beispiel die elektromagnetischen Reize zur Steuerung des Herzrhythmus oder die unaufhörlichen Signale für den pausenlosen Informationsaustausch der milliarden Zellen. Elektrosmog ist nicht natürlich, sondern künstlich.

Die feinen natürlichen Felder und die sensiblen biologischen Funktionen werden dramatisch zunehmend von den viel gröberen technischen Feldern überlagert. Die wissenschaftliche Forschung steht erst am Anfang. Hunderte Studien der letzten Jahrzehnte sind alarmierend und es verdichten sich die Hinweise, dass wir es mit einem biologisch riskanten Umwelteinfluss zu tun haben. Wissenschaftler warnen ständig zunehmend vor den gesundheitlichen Risiken. Praktische Erfahrungen von Betroffenen, Baubiologen und Ärzten bestätigen die offensichtliche Gesundheitsgefahr von Jahr zu Jahr mehr.


Was zurzeit an Grenzwerten durch die aktuelle Fassung der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung angeboten wird, hält die Baubiologie für unbrauchbar und verantwortungslos. Es ist voreilig und naiv bei den Grenzwertfestlegungen davon auszugehen, dass einzig Reizstrom und Erwärmung biologische Bedeutung haben. Die für Grenzwerte zuständigen Strahlenschützer meinen nämlich, dass der auf den Menschen einwirkende Elektrosmog erst dann schädlich werden könne, wenn sich als Folge dessen im Menschen akute Reizströme bilden und thermische Effekte nachweisbar sind, das heißt, wenn Körper oder Körperteile im Feld schon warm werden. Alle anderen biologischen Reaktionen und gesundheitlichen Probleme, die es reichlich gibt, sind in die allzu theoretischen Grenzwertberechnungen nicht eingeflossen. Des Weiteren wird bei der Festlegung der Grenzwerte lediglich die Kurzzeitbelastung betrachtet, die dauerhafte Immission spielt keine Rolle. Lebewesen reagieren auf Feldstärken weit unterhalb dieser industriefreundlichen Werte, wenn auch nicht mit fiebriger Erhitzung, sondern mit vielfältigen Beschwerden von Kopfschmerz, Schwindel und Bluthochdruck bis Schlafstörung, Hormon- und Immunstörung.



Elektrosmog ist ein umgangssprachlicher Sammelbegriff und beschreibt die fünf folgenden Bereiche:

Niederfrequente elektrische Wechselfelder

Sie sind die Folge von elektrischer Spannung, die in Installationen, Leitungen und Geräten anliegt, auch wenn kein Strom fließt – ein Netzanschluss reicht. Bei heftigen elektrischen Feldbelastungen kann sogar ein einfacher Prüfschraubenzieher auf der Haut des Menschen aufleuchten, derart stark steht der Körper als Folge der Feldeinwirkung seiner Umgebung unter Spannung. Das passiert bereits, wenn Sie auf einem Heizkissen liegen, sich an  Hochspannungsleitungen aufhalten, nicht geerdete Verlängerungen und Geräte wie Elektrowecker oder Babyphone in Körpernähe platziert sind oder technische Probleme in der Installation vorliegen.

Niederfrequente magnetische Wechselfelder

Sie entstehen durch elektrischen Stromfluss in eingeschalteten Verbrauchern. Die Feldstärke ist kaum berechenbar. Radiowecker, Niedervolt-Leuchten oder Steckernetzteile überraschen in 20 Zentimeter Abstand mit der Feldintensität einer Hochspannungsleitung.

Hochfrequente elektromagnetische Funkwellen

Sie sind die Folge von Sendern wie Mobilfunk, Schnurlostelefonen, WLAN, Radar, Mikrowellenherden und Babyphonen. Häufig ist deren Strahlung gepulst. Solche gepulsten Mikrowellen, das haben Wissenschaftler herausgefunden, sind besonders aggressiv, verändern die menschlichen Hirnströme, das Blutbild und andere biologische Funktionen, öffnen die Blut-Hirn-Schranke, greifen in Zell-, Immunund Hormonabläufe ein, stehen im Krebsverdacht. Zudem strahlen viele DECT-Schnurlostelefone und WLAN-Netzwerke dauerhaft, über die Nutzungszeit hinaus, Dauerelektrosmog ohne Sinn. Sogar manche neuen Babyphone funktionieren ebenfalls nach dem DECT-Standard und strahlen stark, gepulst und andauernd. All diese Geräte verursachen drinnen oft noch heftigere Belastungen als Mobilfunksender aus der weiteren Umgebung.

Elektrostatik

Elektrostatik wird verursacht durch elektrische Gleichspannungen an Kunststoffoberflächen und Synthetikfasern wie Teppichen, Gardinen, Laminatböden, Möbeln, Lacke und Furniere, öfters auch an Schmusetieren und Kleidungsstücken. Elektrostatik kann Räume und Körper unter Spannung setzen, bis schmerzhafte Schläge zu spüren sind. Elektrostatik ruiniert das Raumklima, die Ionisation, die Atemluft, zieht Feinstaub an.

Magnetostatik

Magnetische Gleichfelder entstehen durch den Gleichstrom von Straßenbahnen oder Photovoltaikanlagen, auch von magnetisiertem Stahl in Betten, Möbeln, Einrichtungen oder der Bausubstanz. Unmittelbar über Betonarmierungen, in der Nähe von Stahlträgern, Garagen, Tanks, an Bürostühlen mit Verstellmechanismen, unter Kopfhörern, an vielen Telefonhörern, häufig auch an Brillengestellen, Bügel-BHs oder Gürtelschnallen sind mit mehr oder minder heftiger Magnetostatik zu rechnen. Auf manch einer Federkernmatratze zeigt eine Kompassnadel nach Süden, wo sie eigentlich nach Norden weisen müsste, oder dreht sich um die eigene Achse. Das natürliche Erdmagnetfeld sollte ungestört sein, nie verzerrt durch technische Felder. Zudem werden durch die starken Magnetfelder im Körper elektrische Wirbelfelder induziert, es kommt zu Wirbelströmen im Körper.



Bilder unserer Elektrosmoguntersuchung